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Wir betraten das stille Haus ohne zu wissen, was wir sehen werden. Ein Anruf hatte uns aus dem süßen Samstag-Morgen-Schlaf gerissen.
Die Sonne schien, als wenn sie uns Erleichterung ankündigen wollte.
Meine Mutter lief uns allen voran. Ich stand noch vor dem Wohnzimmereingang. Unsere jüngste blieb hinter mir und ging gleich in die Küche.
Auch meine andere Schwester blieb dicht hinter mir stehen, traute sich eines Anblicks nicht.
Ruhig war es. Timo, mein Onkel, Opa und Onkel Goldbach saßen auf der Terasse. Ein ungeöffnetes Weizenbier und ein voller Aschenbecher.
Ich drückte Oma Goldbach, die vor Trauer und Müdigkeit wie gelähmt dastand. Sandra streichelte ich über die Schulter.
Ein einst von schmerz geplagtes gelbes Gesicht schlief ruhig.